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Herdorf/Schönstein

Kreisliga A: Gibt’s in Schönstein ein Offensivspektakel?

Von 
René Weiss
An das Hinrundenspiel gegen Schönstein aus der Vorsaison werden sie sich bei der SG Herdorf ungern zurückerinnern. Damals spielten die Sportfreunde (in gelb der inzwischen zu Vatanspor Hamm abgewanderte Ahmed Erkul) mit Tristan Zok (in grün) und Co. Katz und Maus und gewannen am Ende 7:1. Foto: Regina Brühl
An das Hinrundenspiel gegen Schönstein aus der Vorsaison werden sie sich bei der SG Herdorf ungern zurückerinnern. Damals spielten die Sportfreunde (in gelb der inzwischen zu Vatanspor Hamm abgewanderte Ahmed Erkul) mit Tristan Zok (in grün) und Co. Katz und Maus und gewannen am Ende 7:1. Foto: Regina Brühl

Das Kreispokalspiel gegen die SG Guckheim/Kölbingen hatte André Stoffel Zuversicht gegeben. Endlich einmal stand beim 5:0-Sieg über den A-Liga-Konkurrenten hinten die Null – so wünschte es sich der Trainer der SG Herdorf auch für das erste Punktspiel der Saison gegen die SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod II. Aber schon da wurden die Grün-Weißen von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt. 62 Gegentreffer waren es in den 26 Ligapartien der Vorsaison, jetzt gleich am ersten Spieltag schon wieder fünf – das ist viel. Aber für die SG nicht so viel, dass sie verloren hätte.

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Weil der Angriff einmal mehr seine Qualitäten an den Tag legte und im halben Dutzend einnetzte, stimmte für den Vorjahresneunten zumindest das Ergebnis. „Letztendlich zählte nur ein Sieg und ein positiver Einstieg in die Saison. Der ist gelungen“, bilanziert Stoffel nach dem kuriosen 6:5-Erfolg, ist sich aber trotzdem im Klaren ...