Mainz wird am Montag, 4. Dezember, zum Schauplatz eines großen Warnstreiks im öffentlichen Dienst. Infolge könnte es zu Unterrichtsausfall kommen, da auch Lehrer an der Demo teilnehmen werden. Foto: Robert Michael/dpa Robert Michael. picture alliance/dpa
Mainz soll am Montag zum Schauplatz eines großen Warnstreiks im öffentlichen Dienst werden. Wir erklären, was die einzelnen Gewerkschaften fordern, warum sie mit den bisherigen Verhandlungen unzufrieden sind - und welche Auswirkungen der Streik auf den Alltag der Rheinland-Pfälzer haben könnte.
Aktualisiert am 03. Dezember 2023 13:00 Uhr
Vor dem Warnstreik im öffentlichen Dienst der Länder am Montag, 4. Dezember, hat der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) in Rheinland-Pfalz der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) eine Blockadehaltung vorgeworfen. Das sei inakzeptabel, sagte die DGB-Landeschefin Susanne Wingertszahn: „In Zeiten großen Fachkräftebedarfs muss der öffentliche Dienst im Wettbewerb um gut qualifizierte Fachkräfte wieder konkurrenzfähiger werden.