Mainz
Jugendliche spielen Parlament: Für Schüler ist Europa etwas Natürliches

Die Argumente in einer Parlamentssitzung wollen auch im Rollenspiel gut überlegt sein: Timon Messler, Adam Schreck, Laurin Pfeifer und Anes Omic (von links) vertreten die Ideen der konservativen Traditionalisten - und gehören damit zu einer Minderheit im fiktiven EU-Parlament. Foto: Carsten Zillmann

Mainz. Für Adissa Ibrahim und Vivian Rieder ist die Europäische Union etwas ganz Natürliches. Beide besuchen die Mittelstufe der Europaschule Marion-Dönhoff-Gymnasium in Lahnstein und sind Juniorbotschafter des Europäischen Parlaments. In Mainz spielen die Schüler eine Sitzungswoche des Parlaments nach.

Aktualisiert am 06. Dezember 2016 11:50 Uhr
Von unserem Reporter Carsten Zillmann „Für mich bedeutet Europa vor allem Kooperation, Austausch und gegenseitige Unterstützung“, sagt Ibrahim. „Ich finde es zum Beispiel gut, dass man Griechenland nicht allein lässt, obwohl das Land nicht unschuldig an seinen Problemen ist.

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