Justiz Nach Jahren stellt Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen früheren Leiter des Medizinischen Dienstes ein - Aber da ist noch das OLG
Ex-MDK-Chef Zieres: Untreue-Vorwürfe vom Tisch
Gundo Zieres (51), vom MDK gefeuert, kämpft um seinen Job. Foto: dpa
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Rheinland-Pfalz. Im jahrelangen und inzwischen wohl auch millionenschweren Streit zwischen dem Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) und dem 2013 gekündigten MDK-Geschäftsführer Gundo Zieres stand der einstige Topmanager gut fünf Jahre unter Untreueverdacht. Jetzt folgt die Wende: Die Staatsanwaltschaft Mainz hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Untreue in den allermeisten Fällen eingestellt, wie Zieres erleichtert unserer Zeitung sagte. Es bestehe „kein hinreichender Tatverdacht zur Erhebung der öffentlichen Klage“, wurde ihm mitgeteilt.

Zu diesem Schluss, daran erinnert Zieres, war die Kriminalpolizei in dem komplexen Mammutverfahren schon im April 2014 in ihrem Abschlussbericht gekommen. Sie habe damals bereits festgestellt, dass der Ex-Manager nicht „im Sinne des Untreuevorwurfs gehandelt hat“.

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