Ermittlerinnen sitzen vor Monitoren mit unkenntlich gemachten Fotografien, die teilweise sexuellen Missbrauch zeigen (Symbolfoto). Rolf Vennenbernd. picture alliance/dpa/Rolf Vennen
Eine Lehrerin meint es gut und sichert ein intimes Handyvideo einer Schülern - plötzlich sieht sie sich Kinderporno-Vorwürfen ausgesetzt. Und einem hohen Strafmaß, das ihre Karriere beenden würde. Schon lange gibt es Bestrebungen, die Gesetzeslage hier zu ändern. Nun bewegt sich etwas in Berlin.
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Wann wird das Gesetz zur Kinderpornografie entschärft, damit im Kampf gegen schweren Missbrauch nicht die Falschen mit einer Mindeststrafe von einem Jahr bedroht sind – etwa Lehrkräfte, die Handys mit Sexfotos auf dem Schulhof konfiszieren? Nach langem Zögern will Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) jetzt Anfang Februar die Gesetzesentschärfung dem Bundeskabinett vorlegen.