AfD-Landeschef Uwe Junge will sich von Rechtsradikalen klar abgrenzen - Bundessprecher Jörg Meuthen teilt gegen CDU und Grüne aus
AfD-Landesparteitag: Uwe Junge will sich von Rechtsradikalen klar abgrenzen - Meuthen teilt gegen CDU und Grüne aus

Angesichts einer drohenden Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz hat Landeschef Uwe Junge seine Partei vor Kontakten zu Rechtsextremisten gewarnt.

dpa

Bingen. Die AfD befindet sich in einer Zentrifuge. Die Alternative der Mitte will sich als konservativere CDU profilieren. Der Flügel schwingt sich mit Force in Richtung rechts. Ein Irrweg, findet Uwe Junge. Auf dem Landesparteitag in Bingen präsentierte sich eine Partei auf der Suche nach Trennschärfe. Das Zusammenspiel von Junge und Bundessprecher Jörg Meuthen macht deutlich, wo sich die Partei langfristig verortet. Deutlich rechts der CDU, aber eben auch abgegrenzt von der extremen Rechten.

„Was für eine bornierte Torheit, die man immer wieder erlebt, auch durch unkluge Äußerungen, dem Gegner auch noch den Verfassungsstrick zu liefern, an dem sie uns mit Wonne aufhängen wollen“, warnte Junge. Die CDU wird „weitermerkeln“, glaubt Meuthen: „Sie wird die illegalen Einwanderer nicht des Landes verweisen, sie wird die Grenzen nicht schließen gegen weiteren Zustrom.

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