Personalie Eumanns Ernennung zum Chef der Landeszentrale gerät denkbar unglücklich
Neuer Chef der LMK: Medienaufseher startet mit Medien-GAU
Marc Jan Eumann, der neue Direktor der Landeszentrale für Medien und Kommunikation, wird viel Vertrauen aufbauen müssen. Sein Start ins gewichtige Amt glich einem Medien-GAU. Foto: dpa
picture alliance

Rheinland-Pfalz. Einen Vorteil hat der grandios verpatzte Start für Marc Jan Eumann, den neuen Direktor der rheinland-pfälzischen Landesmedienanstalt (LMK): Es kann nur noch besser werden. Denn unglücklicher kann man kaum ins Amt kommen. Erst einmal haftet seiner Ernennung der Geruch des Genossenfilzes und der Kungelwirtschaft an – trotz zweifelsfreier fachlicher Eignung. Zweitens hat er gleich mit seinem ersten wichtigen Interview reichlich Spott und Häme provoziert.

Lesezeit 3 Minuten
Isabelle Klein hatte ihm für den Deutschlandfunk nach seiner knappen Wahl zum neuen Medienaufseher des Landes ein paar kritische Fragen gestellt. Vor allem zu dem Umstand, dass der SPD-Politiker Eumann als nordrhein-westfälischer Medienstaatssekretär Regeln für das dortige Pendant des rheinland-pfälzischen LMK-Chefs aufgestellt hatte, die ihm eigentlich die Annahme seines neuen Postens verboten hätten.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region

Weitere regionale Nachrichten