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Zivilgesellschaft wehrt sich: China sucht ökologisches Gleichgewicht

Dreyer besuchte auch das Europäisch-Chinesische Zentrum für Ausbildung und Forschung in Entwicklungs- und Raumplanung in Peking.
Dreyer besuchte auch das Europäisch-Chinesische Zentrum für Ausbildung und Forschung in Entwicklungs- und Raumplanung in Peking. Foto: Pulkowski/Staatskanzlei

Peking/Rheinland-Pfalz – Hochhäuser verlieren sich im Dunst. In der Luft liegen fedrige Pappelpollen und ein feiner Staub, den der Wind von der Inneren Mongolei bis nach Peking trägt. Die Sonne kämpft sich durch eine milchige Kuppel aus Smog. Die rheinland-pfälzische Delegation – unter Leitung von Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) musste nur aus dem Flugzeug steigen, um zu sehen, dass das Reich der Mitte sein ökologisches Gleichgewicht noch nicht gefunden hat.

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Von einer Chinareise berichtet unser Redakteur Dietmar Brück "100 000 bis 200 000 Proteste gibt es im Jahr", berichtet der deutsche Botschaft in China, Michael Clauß. Häufig wird der Aufruhr durch korruptes Verhalten kommunistischer Funktionäre oder durch eklatante Umweltschäden ausgelöst. Das Wasser vieler Flüsse und Seen ist ungenießbar. "Da können Sie ...