Streit über die Zusammenarbeit von Monika Schirdewahn mit ihrem Ehemann im Gemeinderat des pfälzischen Dorfes erreicht jetzt das Bezirksparteigericht
Frankensteins Bündnis: Eine CDU-Frau bricht das AfD-Tabu
Polithorror oder gelebte Demokratie? Monika Schirdewahn (CDU) und ihr Mann Horst (AfD) bilden das umstrittene Bündnis in Frankenstein. Foto: dpa
dpa

Frankenstein. Für politische Experimente ist das oft als bodenständig geltende Bundesland Rheinland-Pfalz wahrlich nicht bekannt. Nach jahrzehntelanger CDU-Regentschaft lenkt im Moment eine SPD-geführte Ampelkoalition unter Ministerpräsidentin Malu Dreyer relativ geräuschlos die Amtsgeschäfte. Und nun das: Im pfälzischen Dorf Frankenstein hat die CDU eine Fraktionsgemeinschaft mit der AfD geschlossen – trotz eines De-facto-Verbots durch CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer. Das Entsetzen bei Christdemokraten ist groß.

Lesezeit 3 Minuten
„Das widerspricht allem, was uns wichtig ist und was wir beschlossen haben“, zürnt etwa der Generalsekretär der Landes-CDU, Gerd Schreiner. Die Grüne Jugend Rheinland-Pfalz meint gar: „Die CDU zeigt sich mit diesem Bündnis von ihrer hässlichsten Seite und offenbart eine offene rechte Flanke.

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