„Auf Anraten der Ärzte“: Michael Hartmann geht in die Klinik
Der Bundestagsabgeordnete, Michael Hartmann.Foto: Maurizio Gambarini/Archiv
Der in der Edathy-Affäre unter Druck geratene Mainzer SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Hartmann wird am 10. März nicht wie bisher angenommen seine Arbeit in der Fraktion wieder aufnehmen. Aus seinem Umfeld erfuhr die Rhein-Zeitung, er werde sich „auf Anraten der Ärzte in einen längeren Klinikaufenthalt begeben“.
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Hartmann hatte im Untersuchungsausschuss des Bundestages zur Affäre wegen drohender staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen von seinem Auskunftsverweigerungsrecht Gebrauch gemacht.
Führende SPD-Politiker hatten dies kritisiert. Bisher hatte es geheißen, Hartmann sei bis zum 10. März krankgeschrieben.