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Meisenheim

Höltz zu seinem Wechsel: „Ansprache an Frauen ist eine andere“

Von Gert Adolphi
Klare Ansage: Handball-Trainer Thomas Höltz.  Foto: Klaus Castor
Klare Ansage: Handball-Trainer Thomas Höltz. Foto: Klaus Castor

Vier Spielzeiten lang hat Thomas Höltz die Handballer des SSV Meisenheim in der Rheinhessenliga als Trainer betreut, nachdem er sie direkt nach dem Aufstieg übernommen hatte. Der 46-Jährige ist gebürtiger Meisenheimer und hatte mit zehn oder elf Jahren beim SSV mit dem Handball angefangen. Von 2000 bis 2002 hatte er die Mannschaft schon einmal gecoacht, war mit ihr in die Oberliga aufgestiegen, wechselte dann aber nach Mainz, wo er zunächst drei Jahre lang die TSG Bretzenheim – ein Teil der heutigen SG Bretzenheim – betreute. Mit den Frauen des HC Gonsenheim schaffte er 2005/06 den Aufstieg in die Oberliga, beendete aber sein Engagement, als er seine erste Lehrerstelle in Kirn antrat. Nach einer Pause, in der er nur gelegentlich beim Coachen der SSV-Mannschaft aushalf, übernahm er wieder den Trainerjob. Da die Meisenheimer ab der kommenden Saison mit der TuS Kirn gemeinsame Sache machen und als HSG Nahe-Glan antreten, scheidet Höltz bei den Männern aus und übernimmt stattdessen die Rheinhessenliga-Frauen des SSV. Wir sprachen mit dem 46-Jährigen über seine Zeit bei den Männern, seine Einschätzung zu den Aussichten der HSG und die neue Aufgabe bei den Frauen.

Lesezeit: 4 Minuten
Herr Höltz, wie fällt nach vier Jahren als Trainer der SSV-Männer Ihre Gesamtbilanz aus?Durchaus positiv, aber auch mit Dellen. Das liegt an den Unwägbarkeiten, mit denen wir als Verein an der Peripherie leben müssen, zum Beispiel, dass Spieler kurz nach dem Abitur woandershin wechseln. Besonders gut war die zweite Saison ...