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Burgbrohl

SpVgg Burgbrohl wählt das kleinere Übel und spielt Saison jetzt doch zu Ende

Das Heimspiel am 17. April 2016 gegen die TuS Koblenz war zweifellos ein Höhepunkt in der Oberligazeit der SpVgg Burgbrohl (links Bünyamin Kilic), als rund 700 Zuschauer den Koblenzer 3:0-Sieg sahen. Zwar wird die SpVgg nun entgegen ursprünglich anderer Pläne die Saison doch zu Ende spielen, so viele Zuschauer werden in den acht verbleibenden Heimspielen zusammen aber kaum kommen. Doch hofft die SpVgg für die Zeit danach auf mehr Resonanz, wenn auf sie auf lokaler Ebene wieder mit lokalen Kräften antreten will.  Foto: Vollrath
Das Heimspiel am 17. April 2016 gegen die TuS Koblenz war zweifellos ein Höhepunkt in der Oberligazeit der SpVgg Burgbrohl (links Bünyamin Kilic), als rund 700 Zuschauer den Koblenzer 3:0-Sieg sahen. Zwar wird die SpVgg nun entgegen ursprünglich anderer Pläne die Saison doch zu Ende spielen, so viele Zuschauer werden in den acht verbleibenden Heimspielen zusammen aber kaum kommen. Doch hofft die SpVgg für die Zeit danach auf mehr Resonanz, wenn auf sie auf lokaler Ebene wieder mit lokalen Kräften antreten will. Foto: Vollrath

Aus der Not heraus hat die SpVgg Burgbrohl Mitte Dezember dem Regionalverband Südwest ihre Absicht mitgeteilt, die Saison in der Fußball-Oberliga nicht zu Ende zu spielen (die RZ berichtete). So wird es nun aber doch nicht kommen.

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Denn einer noch größeren Not gehorchend, hat der in Schwierigkeiten geratene Verein sich dazu entschlossen, die Runde nun doch sportlich zu Ende zu bringen. Den Ausschlag zu diesem Umschwung haben vornehmlich finanzielle, aber auch sportliche Gründe gegeben. Andernfalls hätte die SpVgg zum einen eine erkleckliche Strafe vonseiten des Verbandes erwartet, zum ...