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„Elf Englische Wochen werden nicht funktionieren“ – Trainertrio aus dem AK-Kreis im Gespräch

Von Andreas Hundhammer

Kaum war er wieder angerollt, muss der Fußball auf Amateurebene auch schon wieder ruhen – mindestens den ganzen November über, vielleicht sogar noch länger. Das wirft Fragen zur Fortsetzung der Saison auf, nicht zuletzt in Spielklassen wie der Rheinlandliga, in der nun noch weniger Zeit bleibt, um die 34 Spieltage zu bewältigen. Gedanken darüber, wie es weitergeht, machen sich freilich auch die Trainer der Rheinlandligisten aus dem Kreis Altenkirchen. In Einzelgesprächen mit unserer Zeitung warfen Volker Heun von der SG Malberg/Elkenroth/Rosenheim/Kausen, Thomas Kahler vom VfB Wissen und Torsten Gerhardt von der SG Neitersen/Altenkirchen zunächst auch einen Blick zurück auf das, was ihre Mannschaften bisher geleistet haben und ob das Oberhaus des Fußballverbandes Rheinland gegenüber der Vorsaison an Qualität verloren hat. Außerdem bezog das Trio Stellung zu einigen Aussagen, die Verbandspräsident Walter Desch kürzlich in einem Interview getätigt hat.

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Nachdem der Verband am Dienstag der vergangenen Woche mitgeteilt hatte, dass die Saison unterbrochen wird, hattet ihr die verbleibende Zeit bis zum Beginn des deutschlandweiten Lockdowns an diesem Montag noch genutzt, um eure Mannschaften für ein Treffen oder gar zu einem Training noch mal zusammenzutrommeln? Thomas Kahler: Wir wollten freitags noch ...