Busenhausen

Singgemeinschaft Busenhausen erkundet die Lüneburger Heide

Foto: Singgemeinschaft Busenhausen

Die drei-Tages-Fahrt der Singgemeinschaft Busenhausen führte nach Soltau in die Lüneburger Heide.

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Bei einer Stadtführung durch Soltau, das Herz der Lüneburger Heide, erfuhr man Wissenswertes über Soltau mit der riesigen Soltau-Therme, ein Sole- und Allwetterbad, das jährlich mehrere hunderttausend Besucher anlockt. Das Spielemuseum, das eine der vielfältigsten Spielesammlungen der Welt beherbergt mit seinen Spiel-Mitmachangeboten, ist ebenso ein Glanzpunkt von Soltau.

Am nächsten Tag ging es in das Naturschutzgebiet Wilsede. „Wer nicht in Wilsede war, war nicht in der Heide“ so unsere Reiseleiterin. Das autofreie Naturschutzgebiet mit etwa 23.000 Hektar ist eines der größten und ältesten Naturschutzgebiete Deutschlands. Der Wilseder Berg ist mit 169,2 Meter die höchste Erhebung in der Lüneburger Heide. Zuvor lud der Heidegarten in Schneverdingen mit seinen 200 verschiedenen Heidesorten zum Fotografieren ein, wo auch unser Gruppenfoto entstand.

Hier konnte man noch den Zauber der unterschiedlichen Blütenfarben spüren, während die übrigen Heideflächen mit Wacholder, Bienenzäunen, hügeligen Gräbern aus der Steinzeit ihre Blütenpracht mehr oder weniger eingestellt hatten. Die Hauptblüte der Heide liegt im Monat August. So wird am letzten Sonntag im August in Schneverdingen das Heideblütenfest mit der Wahl einer Heidekönigin gefeiert.

Beeindruckend war die Besichtigung der Heidekirche St. Stephanus in Egestorf, eine der schönsten Kirchen in der Nordheide. Nach einer großen Kutschfahrt durch das Naturschutzgebiet ging es auf den Schäferhof in Neuenkirchen. Schließlich wollten die Heidschnucken von uns ins Bett gebracht werden. Die grau gehörnten Heidschnucken tragen durch regelmäßigen Verbiss zur Verjüngung der Heide bei. In der angrenzenden Stallscheune kam bei einem rustikalen Scheunenfest am Abend auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Auf der Rückfahrt am Sonntag früh stand noch ein geführter Stadtrundgang in der Residenzstadt Celle, die Stadt der Fachwerkhäuser, auf dem Programm