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Rheinland-Pfalz

Zehntausende Kräfte fehlen im kommenden Jahrzehnt: Kliniken im Land suchen Pfleger in „Bella Italia“

Von Florian Schlecht, dpa
Ein Beruf, der fordert: Kranken- und Altenpfleger sind rar, denn die Belastung ist oftmals enorm hoch und die Bezahlung nicht gerade üppig. Daran muss sich dringend etwas ändern, fordern Experten. Aber ohne Personal aus dem Ausland wird man die Lücke auch nicht schließen können. Foto: dpa
Ein Beruf, der fordert: Kranken- und Altenpfleger sind rar, denn die Belastung ist oftmals enorm hoch und die Bezahlung nicht gerade üppig. Daran muss sich dringend etwas ändern, fordern Experten. Aber ohne Personal aus dem Ausland wird man die Lücke auch nicht schließen können. Foto: dpa

Die Deutschen verbinden Italien oft mit einem Land, in dem Menschen herzlich sind, das Meer blau ist, der Espresso schmeckt und Fußballer die unbequeme Catenaccio-Taktik spielen. Über die uralten Klischees hinaus suchen aber immer mehr Kliniken und Einrichtungen in Rheinland-Pfalz den Weg nach „Bella Italia“, wenn sie neue Pfleger werben wollen.

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Denn die Zustände in Italien sind ganz andere als in Deutschland, wo bei Pflegefachkräften eine riesige Lücke klafft und händeringend Nachwuchs gesucht wird, schildert Katja Brück-Hansen vom Westpfalz-Klinikum beim rheinland-pfälzischen Pflegetag in Mainz. Eine Geschichte, die davon erzählt: Als eine Klinik in Mailand sieben Pflegestellen ausgeschrieben habe, seien 11.500 Bewerbungen dafür ...