Die drei Top-Themen der Woche auf Rhein-Zeitung.de:
1. Seit Mittwochabend hat das schreckliche Ereignis den Ort Leiningen im Vorderhunsrück erschüttert: Nils E. soll seinen Großvater in dessen Haus in Leiningen umgebracht haben. Der 22-Jährige flüchtete zunächst zu Fuß. Am Freitagmorgen konnte die Polizei den jungen Mann dann im Bereich des Autohofs Pfalzfeld direkt an der Autobahn 61 festnehmen.
Die weiträumige Fahndung nach dem 22-jährigen Nils E. ist beendet: Der Mann, der seinen Großvater am Mittwochabend im Hunsrückort Leiningen erstochen haben soll, wurde am Freitagmorgen in der Nähe seines Wohnortes von der Polizei gefasst und sitzt nun in Untersuchungshaft.Großvater in Leiningen erstochen: Polizei nimmt Enkel (22) an A61 bei Pfalzfeld fest [3. Update]
2. Die Seilbahn in Koblenz wurde verkauft, und das schon vor Monaten. Was bedeutet das für die Koblenzer Seilbahn, werden die Tickets teurer, ändern sich die Fahrzeiten? Und: Gilt immer noch, dass man die Betriebsgenehmigung über das Jahr 2026 hinaus verlängern will? Wir haben nachgefragt.
Die Seilbahn in Koblenz wurde verkauft, und das schon vor Monaten. Was bedeutet das für die Koblenzer Seilbahn, werden die Tickets teurer, ändern sich die Fahrzeiten? Und: Gilt immer noch, dass man die Betriebsgenehmigung über das Jahr 2026 hinaus verlängern will?Koblenzer Seilbahn ist verkauft: Was ändert sich jetzt?
3.Vor Kurzem hat das Land ein Foto von einer Wolfsfamilie bei Bad Hönningen (Kreis Neuwied) für authentisch erklärt, die Jäger gehen von einem ganzen Wolfsrudel im Kreis aus. Jetzt hat der Bundesrat das Naturschutzgesetz so umformuliert, dass diese Tiere nach Nutztierrissen leichter abgeschossen werden können. Bedeutet das schon wieder das Aus für die Tiere?
Vor Kurzem hat das Land ein Foto von einer Wolfsfamilie bei Bad Hönningen für authentisch erklärt, die Jäger gehen von einem ganzen Wolfsrudel im Kreis aus. Jetzt hat der Bundesrat das Naturschutzgesetz so umformuliert, dass diese Tiere nach Nutztierrissen leichter abgeschossen werden können.Bundesrat erleichtert Abschuss: Sind die Wölfe im Kreis Neuwied schon wieder gefährdet?
Ausflugstipp fürs Wochenende: Jagd nach goldener Kanonenkugel
Mit neuen Aufgaben und Rätseln geht sie am letzten Februarwochenende wieder los: „Die Jagd nach der goldenen Kanonenkugel“ auf der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz, die vor allem Kinder begeistert. Die goldene Kanonenkugel ist wieder an einem geheimen Ort auf der Festung gut versteckt. Um sie aufzuspüren, braucht es allerhand Wissen...
Koblenz. Mit neuen Aufgaben und Rätseln geht sie am letzten Februarwochenende wieder los: „Die Jagd nach der goldenen Kanonenkugel“ auf der Festung Ehrenbreitstein, die vor allem Kinder begeistert.Familienabenteuer voller Rätsel auf der Festung Ehrenbreitstein: „Die Jagd nach der goldenen Kanonenkugel“
Lesetipp der Onlineredaktion
Hamid Nuri kam 2016 mit seiner Familie nach Deutschland, geflüchtet aus Syrien. Inzwischen hat der junge Mann, der im Westerwald heimisch geworden ist, seine Ausbildung zum Augenoptiker bestanden. Und das, obwohl der Afghane zu Beginn seiner Lehre kaum Deutsch sprach. Wie hat er das geschafft?
Als Hamid Nuri 2016 mit seiner Familie nach Deutschland kommt, hat er acht Monate Flucht hinter sich. Von Afghanistan nach Birkenfeld. Damals spricht er kein einziges Wort Deutsch. Der junge Mann hat keine anerkannte Berufsausbildung.So schafft man das! Wie es ein Flüchtling ohne Deutschkenntnisse zum Augenoptiker im Westerwald gebracht hat
eck/nbo