Tragödie Ermittlungen zu Maibaumunfall dauern an: Feststämme in der Region tragen Schwarz
Nach dem Unglück beim Maibaumaufstellen: Tiefe Trauer um 15-Jährigen
Kerzen am Unglücksort: Ausdruck der Trauer, wo Worte fehlen. Foto: Vollrath
Vollrath

Nierendorf. Mitgefühl, Trauer und Fassungslosigkeit sind auch zwei Tage nach dem tödlichen Unglück beim Maibaumaufstellen in Nierendorf (Kreis Ahrweiler) greifbar – im Ort und weit darüber hinaus. „Der Heimat- und Bürgerverein Nierendorf ist in Gedanken bei der Familie und den Freunden des Verunglückten“, heißt es beispielsweise auf der Internetseite des Dorfes. Am Sonntag war ein 15-Jähriger in der Grube, in der der Maibaum verankert werden sollte, vom Stammende getroffen worden und später in der Uniklinik Bonn an seinen schweren Verletzungen gestorben. Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat die Ermittlungen aufgenommen.

Lesezeit 2 Minuten
Das Opfer gehörte der Jugendfeuerwehr Grafschaft an, dort ist die Betroffenheit besonders groß. „Wir sind tief bestürzt über den tragischen Verlust eines sehr jungen Kameraden der Jugendfeuerwehr“, schrieb die Freiwillige Feuerwehr bei Facebook. „Wir blicken immer noch fassungslos auf das Geschehene zurück und können wie so viele in diesen Stunden nicht begreifen, was dort passiert ist.

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