Berufen zum Unmöglichen? Jacqueline Straub will katholische Priesterin werden
Von Michael Defrancesco
Die BBC zählt Jacqueline Straub zu den 100 einflussreichsten Frauen der Welt.Foto: dpa
Sie ist jung, charismatisch, hochintelligent – und sie will katholische Priesterin werden. Jacqueline Straub bringt mit ihren Ambitionen die katholische Kirche in Wallung. In theologischen Debatten zeigt sie sich sattelfest, sie argumentiert blitzschnell, wortgewandt und nah an der Bibel. Ihrer herzlichen guten Laune und ihrer Ausstrahlung nicht zu erliegen, ist unmöglich. Die junge Theologin zieht Menschen an und tut bereits jetzt das, was eine gute Priesterin machen würde: Sie heimst die Aufmerksamkeit nicht für sich selbst ein, sondern sie reicht sie gleichsam weiter und richtet sie auf Gott. Wir trafen Jacqueline Straub zum Interview.
Lesezeit: 8 Minuten
Sie wollen katholische Priesterin werden. Sind Sie eine Frau, die gern das Unmögliche will?
(lacht) Im Allgemeinen bin ich gar keine Revoluzzerin. Aber wenn es um meine Berufung zum Priestertum geht, dann will ich das Unmögliche erreichen. Wobei man da differenzieren muss: Wenn man in die Bibel schaut, sieht man, dass ...
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