Weniger Hilfe nötig: Kleiderkammer schließt ihre Türen
Ein Großteil der ehrenamtlich Tätigen traf sich zum letzten Ausgabetag in der Kleiderkammer. Eine Portion Wehmut verspürten sie alle. Trotzdem überwog die Freude, Hunderten von Menschen geholfen zu haben.Foto: Rolf Kahl
Die Kleiderkammer in Hahnstätten schließt. Was nach schlechter Nachricht klingt, ist andererseits eine gute: Es wird nicht mehr so viel Hilfe benötigt. Drei Jahre lang stand die Kammer in der Pitzgasse 1 im ehemaligen Kaufhaus Hock für Migranten und Bedürftige offen. Im Januar wird das Haus komplett leer geräumt. Der letzte Ausgabetag erfolgte am vergangenen Dienstag.
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Damit endet ein Projekt, das spontan und auf Initiative von Heike Hansmann und Alexandra Biehl 2016 gegründet wurde und im evangelischen Gemeindehaus seinen Anfang nahm. Etwa zum gleichen Zeitpunkt begann Rolf Datow in Burgschwalbach im Dorfgemeinschaftshaus, Geschirr und Haushaltswaren bereitzustellen.
Etwa ein halbes Jahr später zogen beide Einrichtungen in die großzügige, ...
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