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Nastätten

Kopf-an-Kopf-Rennen in Nastätten: Marco Ludwig ist neuer Bürgermeister

Von Cordula Sailer
Marco Ludwig hat es geschafft: Die Bürger haben ihn zum neuen Stadtoberhaupt von Nastätten gewählt. Mit dem neuen Stadtrat wird Ludwig regelmäßig im Bürgerhaus tagen und die Geschicke der Stadt lenken.  Foto: Sailer
Marco Ludwig hat es geschafft: Die Bürger haben ihn zum neuen Stadtoberhaupt von Nastätten gewählt. Mit dem neuen Stadtrat wird Ludwig regelmäßig im Bürgerhaus tagen und die Geschicke der Stadt lenken. Foto: Sailer

Marco Ludwig ist am Sonntag zum neuen Stadtbürgermeister von Nastätten gewählt worden. Der 41-jährige SPD-Kandidat konnte 51,8 Prozent der Stimmen auf sich vereinen – bei einer Wahlbeteiligung von 57,7 Prozent. Damit setzt er sich ganz knapp gegen Horst Fäseke durch, der als unabhängiger Kandidat zur Bürgermeisterwahl angetreten war. Der künftige Stadtchef hat das Wahlergebnis in der Verbandsgemeindeverwaltung freudig entgegengenommen.

Lesezeit: 2 Minuten
„Es waren zwei spannende Stunden, deshalb ist das jetzt Erleichterung“, sagt Ludwig. Der Stress der vergangenen Wochen sei ein wenig von ihm abgefallen. „Ich habe erwartet, dass es ein knappes Ergebnis wird – ich bin zufrieden“, so der Nastätter Wahlsieger. Er freue sich darauf, die Entwicklung der Blaufärberstadt weiter mitgestalten ...
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Cordula Sailer kommentiert: Neuer Chef hat Chance verdient

Marco Ludwig wird neues Oberhaupt der Blaufärberstadt. Dass er seine Heimatstadt voranbringen will, war bei seinem Wirken als Beigeordneter stets zu spüren. Tief eingearbeitet hat er sich etwa in die Bürokratie des Stadtumbauprogramms, das Nastätten noch bis 2026 begleiten wird.

8,5 Millionen Euro sollen für städtische und private Sanierungsmaßnahmen zur Verfügung stehen, um den Stadtkern weiterzuentwickeln. Eine große Chance für die Stadt. Auch mit der Materie Kindergarten ist der 41-Jährige als bislang stellvertretender Vorsteher des Zweckverbands – und als Vater – gut vertraut. Ihm schwebt nicht nur ein Kindergartenneubau vor, sondern ein neues Konzept, von dem die Kinder profitieren können: ein Kindergarten, der in der Nähe eines Seniorenheims den Austausch zwischen Jung und Alt ermöglicht. Zudem bringt Ludwig politische Erfahrung und, bedingt durch seine Position im Innenministerium, auch Verwaltungsgeschick mit. Das sollten gute Gründe sein, um dem Neuen an der Stadtspitze eine Chance zu geben – auch wenn der Vorsprung knapp war.

E-Mail: cordula.sailer@rhein-zeitung.net

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