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Baumholder

Taktgefühl stand auf dem Stundenplan: Uwe Pfauch gab in der Ganztagsschule Baumholder einen Trommelworkshop

Von Peter Bleyer
Wie kleine Jedi-Ritter, nur eben auf die musikalische Art, durften sich die Zweitklässler beim Trommelworkshop mit Uwe Pfauch fühlen. Mit den Boomwhackers hatten alle mächtig Spaß.
Wie kleine Jedi-Ritter, nur eben auf die musikalische Art, durften sich die Zweitklässler beim Trommelworkshop mit Uwe Pfauch fühlen. Mit den Boomwhackers hatten alle mächtig Spaß. Foto: Peter Bleyer

Bumm-tschick, bumm-tschick, bumm-tschick – munter schlagen die Zweitklässler abwechselnd mit der linken und rechten Hand auf die seltsame „Bananenkiste“. Jeder sitzt auf seinem eignen Cajón, so heißt das Instrument richtig, und versucht, die gerade geübten Töne – Bass und Snare – im Takt zu spielen. Anfangs wirkt es noch ein wenig durcheinander, doch nach und nach fühlen die Schüler den Rhythmus, und die Töne verschmelzen zu einer Einheit, verstärken sich gegenseitig. Dabei achten sie ganz genau auf den Mann mit der lockigen Langhaarmähne in ihrer Mitte, der ihnen zeigt, wie es geht: Uwe Pfauch veranstaltet an diesem Tag einen Trommelworkshop in der Baumholderer Ganztagsschule.

Lesezeit: 3 Minuten
Spätestens als das „Ghostbusters“-Titellied aus der Box dröhnt, die neben dem 50-Jährigen steht, packt die Kinder die Leidenschaft. Energisch – manchmal ein wenig übereifrig – bearbeiten sie das Cajón, als ob sie gerade das Konzert ihres Lebens geben würden. Bass, Snare, Bass, Snare, Bass, Snare. Als Uwe Pfauch das Zeichen ...