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Kreis Neuwied

Folgen des Klimawandels: Früher war der Kreis Neuwied ein kleines Skiparadies

Von Tim Saynisch
Der Erste Vorsitzende des Skiclubs Monrepos, Jörg-Dieter Glinitzki, erinnert sich, hier in Hausen schon Abfahrtstraining gemacht zu haben. Im Hintergrund sieht man gar einen Schlepplift, der die Sportler den Hang hinaufbrachte.
Der Erste Vorsitzende des Skiclubs Monrepos, Jörg-Dieter Glinitzki, erinnert sich, hier in Hausen schon Abfahrtstraining gemacht zu haben. Im Hintergrund sieht man gar einen Schlepplift, der die Sportler den Hang hinaufbrachte. Foto: Archiv Niemeyer

Die verschneite Piste am Malberg auf Brettern herunterwedeln, den Skispringern auf Monrepos zuschauen oder den Heddesdorfer Berg als Schlittenhang nutzen: Was bei den Jüngeren im Kreis nur Fragezeichen aufploppen lässt, war vor wenigen Jahrzehnten noch Winter-Realtiät. Doch wo ist er geblieben, der Winter an Rhein und Wied?

Lesezeit: 3 Minuten
Der Januar ist gefühlt so warm wie lange nicht mehr, und Schnee liegt auch keiner. Die Rhein-Zeitung hat bei einem Diplom-Meteorologen und einem heimischen Skiklub nachgefragt, welche konkreten Auswirkungen der Klimawandel auf die Winter, die Schneefälle und das Vereinsleben im Kreis Neuwied hat. Diplom-Meteorologe Jürgen Schmidt vom Dienst Wetterkontor kann jedenfalls ...