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Zell verabschiedet Haushalt: Stadt investiert in Stadthalle und Moselufer

Von David Ditzer
Die öffentliche Toilette der Stadt Zell an der Moselpromenade soll im Jahr 2019 saniert werden. Gleiches gilt für die WC-Anlage am Festplatz. Das Geld dafür soll nach Auskunft der VG-Verwaltung aus dem Förderprogramm für die Umgestaltung des Moselufers kommen.  Foto: David Ditzer
Die öffentliche Toilette der Stadt Zell an der Moselpromenade soll im Jahr 2019 saniert werden. Gleiches gilt für die WC-Anlage am Festplatz. Das Geld dafür soll nach Auskunft der VG-Verwaltung aus dem Förderprogramm für die Umgestaltung des Moselufers kommen. Foto: David Ditzer

In seiner jüngsten Sitzung hat der Zeller Stadtrat einstimmig dem Haushaltsplan und der Haushaltssatzung für das laufende Jahr zugestimmt. Stadtbürgermeister Hans Schwarz, der im Mai nicht mehr für das Amt kandidiert, sagte gegenüber der RZ: „Es war und ist einfach wichtig bei diesem Haushalt, dass er es meiner Nachfolgerin oder meinem Nachfolger ermöglicht, die Dinge fortzuführen, die ich in meiner Zeit als Stadtbürgermeister mit angestoßen habe.“ Und tatsächlich finden sich in dem – abermals nicht ausgeglichenen – Etat viele Investitionsposten wieder, die diesem Ziel dienen. Dabei geht es zum Beispiel den Schiffsanleger an der Fußgängerbrücke, Geräte für den Bauhof, eine Absturzsicherung an der Straße Brandenburg und den Straßenausbau in Kaimt und auf dem Barl.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Verschuldung der Stadt Zell sinkt kontinuierlich. Zu Beginn der Amtszeit von Hans Schwarz lagen die laufenden Schulden (ohne Investitionskredite) noch bei circa 2,5 Millionen Euro. Heute „zeigt unser Konto bei der Verbandsgemeindekasse“ einen positiven Bestand von circa 900.000 Euro auf, unterstrich der scheidende Stadtchef in seiner letzten Haushaltsrede. Und ...
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Personalkosten und Stellenplan der Stadt Zell

Im Ergebnishaushalt der Stadt Zell für dieses Jahr steht ein Fehlbetrag von rund 411.000 Euro. Aufwendungen von 7,9 Millionen Euro stehen Erträge von gut 7,4 Millionen Euro gegenüber. Im Finanzhaushalt ist ein Minus von rund 12.000 Euro verzeichnen.

Zu den größten Ausgabeposten der Stadt gehören die Personalkosten (inklusive Versorgung) mit rund 650.000 Euro. Sie liegen um circa 7200 Euro niedriger als im Vorjahr. Der Stellenplan 2019 sieht eine Stelle für die Verwaltung vor, elf für den Bauhof und 1,08 für geringfügig Beschäftigte. Letztere kommen beispielsweise in der Stadthalle, der Stadtbücherei, den Toilettenanlagen oder dem Weinmuseum zum Einsatz. dad
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