Unbekümmert in den Wahlgang: Wie eine Frohnatur aus Alf nach der Moselkrone strebt
Von David Ditzer
Hanna Gietzen aus Alf wurde 2016 Moselweinprinzessin ihres Heimatdorfes. Am 8. September tritt die fröhliche und vielseitige Frau als jüngste Kandidatin in Trier zur Wahl der Moselweinkönigin an.Foto: Philipp Bohn
Hanna Gietzen aus Alf ist eine Frohnatur, die gern munter drauflosplaudert. „Das Leben ist viel zu kurz, um etwas aufzuschieben, bis ich alt bin“, sagt die 19-Jährige, die am Freitag, 8. September, als eine von zwei Cochem-Zeller Bewerberinnen in der Trierer Europahalle nach der Krone der Moselweinkönigin greifen wird. Ein Leben voller „trauriger Konjunktive“, wie es Gietzens Lieblingspoetin Julia Engelmann in ihrem Song-Gedicht „One Day“ beschreibt – das ist ihre Sache nicht. Und so geht Hanna auch die vom Verein Moselwein organisierte Wahl an.
Lesezeit: 4 Minuten
Meistens ist Hanna Gietzen in Flussnähe zu finden. „Ich bin ein absolutes Moselkind, ich brauche den Blick auf die Mosel, um zu entspannen. Und ich brauche meine Freunde und meine Familie in meiner Nähe.“ Wie gut, dass das elterliche Weingut Lilienhof und dessen Straußwirtschaft nur wenige Meter vom Moselufer entfernt ...
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