Plus
Cochem-Zell

Damit Jugendliche in die richtige Spur kommen: Katharina Jakobi leitet Kreisprojekt „Ride“

Von Daniel Rühle
Katharina Jakobi leitet das Projekt „Ride“ der Kreisverwaltung Cochem-Zell. Foto: Daniel Rühle
Katharina Jakobi leitet das Projekt „Ride“ der Kreisverwaltung Cochem-Zell. Foto: Daniel Rühle

Wie finde ich heraus, ob ein Ausbildungsplatz zu mir passt? Wie fülle ich einen Antrag für eine Unterstützungsleistung richtig aus? Und: Wie finde ich eine Wohnung? Auf diese Fragen weiß Katharina Jakobi die Antwort – und teilt diese gerne. Die 31-jährige Diplom-Pädagogin aus Zell-Merl baut momentan in der Kreisverwaltung das Projekt „Ride“ (Raus in die Eigenständigkeit) auf und betreut aktuell zehn Jugendliche mit tief greifenden Problemen auf ihrem Weg ins Erwachsenenleben.

Lesezeit: 2 Minuten
Was die jungen Leute brauchen, ist allerdings sehr unterschiedlich. Manche benötigen nur ein wenig Hilfe – andere dagegen mehr. „Ich betreue auch junge Leute, die sehr intensiven Beratungsbedarf haben“, sagt Jakobi. Manche ihrer zehn Schützlinge rufen sie mehrmals die Woche an – und die 31-jährige Merlerin muss sich auf jeden ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Aus „Jugend stärken im Quartier“ über „Plan C“ hin zu „Ride“

Projekte zur Förderung von Jugendlichen in Sachen Eigenständigkeit und Berufsorientierung gibt es bereits seit mehreren Jahren, berichtet Cochem-Zells Jugendamtsleiter Stephan Weber. Anfangs startete das Programm unter dem Namen „Jugend stärken im Quartier“, gefördert durch den Europäischen Sozialfonds (ESF). Neben der Kreisverwaltung war mit dem Internationalen Bund ein freier Träger mit im Boot. Dies änderte sich auch nach der Umbenennung in „Plan C“ nicht.

Das Projekt „Ride“, das in diesem Jahr als Nachfolger der beiden genannten Jugendhilfeprogramme startete, ist das erste in alleiniger Trägerschaft des Jugendamtes der Kreisverwaltung. Inhaltlich sei das Konzept grundsätzlich gleich geblieben, lediglich die Personalsituation habe sich dadurch verändert, so Stephan Weber. Die Kreisverwaltung hat für die Arbeit von Katharina Jakobi eine neue Stelle geschaffen. Und natürlich wurde der Name geändert: Das Projekt „Ride“ war geboren. drü

Meistgelesene Artikel