Anpassung an „Alt-Altenkirchen“: Wassergebühren steigen im Bereich Flammersfeld
Von Michael Fenstermacher
Verbraucher im Versorgungsbereich der früheren Verbandsgemeinde Flammersfeld müssen sich auf eine Erhöhung der Gebühren für die Wasserversorgung einstellen. Folgt der Verbandsgemeinderat Altenkirchen-Flammersfeld der Empfehlung des Werksausschusses, die dieser in seiner Sitzung am Donnerstagabend einstimmig beschlossen hat, steigt der berechnete Wasserverkaufspreis pro Kubikmeter brutto um 9 Cent von 1,84 auf 1,93 Euro (netto: 1,80 Euro). Er entspricht damit dem derzeitigen Entgelt für das Wasserversorgungsgebiet von „Alt-Altenkirchen“. Außerdem empfiehlt der Ausschuss die Anhebung der Grundgebühr für den Standardzähler um rund 37 Euro auf 160,50 Euro brutto (netto: 150 Euro). Die tatsächliche Mehrbelastung für einen Vierpersonenhaushalt mit einem angenommenen Jahresverbrauch von 180 Kubikmetern liegt somit bei 53,20 Euro.
Lesezeit: 3 Minuten
Grund für die Preiserhöhung ist ein Verlust von rund 99.000 Euro, der laut Jahresabschluss 2019 beim Wasserwerk der früheren VG Flammersfeld aufgelaufen ist. Alle anderen Betriebszweige – Abwasser in „Alt-Flammersfeld“ sowie Wasser und Abwasser in „Alt-Altenkirchen“ – schließen mit einem Gewinn ab. Für die Wasserversorgung im Bereich Flammersfeld sieht die ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.