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Westerwald

5G-Proteste im Westerwald: Ein Fall für Landrat Enders?

Von Thorsten Ferdinand
Symbolfoto: dpa​
Symbol Foto: dpa​

Nach Auffassung der Westerwälder Bürgerinitiative „Leben kommt vor Technologie“ muss beim Ausbau des 5G-Mobilfunknetzes viel mehr Rücksicht auf elektrosensible Menschen genommen werden. Die Gegner der neuen Technik, die sich auch im Kreis Altenkirchen formiert haben, wollen dabei auch die Kommunalpolitik stärker in die Pflicht nehmen. Ihrer Auffassung nach sollte es im Westerwald ausgewiesene Bereiche ohne Handynetz geben, damit sich Menschen mit gesundheitlichen Problemen der Dauerbestrahlung entziehen können. Eine Internetpetition soll erreichen, dass sich mit Peter Enders, Achim Schwickert und Achim Hallerbach die Landräte der Kreise Altenkirchen, Westerwald und Neuwied mit dem Thema befassen.

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Darüber hinaus bietet die Bürgerinitiative immer wieder 5G-kritische Informationsveranstaltungen an. Eine solche Veranstaltung mit dem Bauingenieur und Baubiologen Armin Link gab es vergangene Woche im Montabaur. Link machte dabei deutlich, warum er die 5G-Technik kritisch sieht. Sie stehe im Verdacht, bei elektrosensiblen Menschen gesundheitliche Probleme auszulösen. Die Betroffenen berichteten zum ...