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Koblenz

Koblenz: Caritas will mehr Hilfen für Langzeitarbeitslose

Für die Rechte von Langzeitarbeitslosen einzutreten, bedeutet oft dicke Bretter zu bohren.
Für die Rechte von Langzeitarbeitslosen einzutreten, bedeutet oft dicke Bretter zu bohren. Foto: Annette Hoppen

„Stell mich an, nicht aus!“: Unter diesem Motto will der Caritasverband in der Diözese Trier auf gesellschaftliche Ausgrenzung von Langzeitarbeitslosen aufmerksam machen und Druck auf die politischen Entscheidungsträger ausüben, öffentlich geförderte Beschäftigung viel deutlicher als bisher auszubauen. Mit etlichen Kampagnen soll das Thema bis zur Bundestagswahl immer wieder in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden. So zum Beispiel auch mit einem Aktionstag des Caritasverbandes Koblenz, der am Dienstag in der Citykirche und auf dem Jesuitenplatz stattfand.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserer Mitarbeiterin Annette Hoppen Während der Caritasverband auf dem Jesuitenplatz zum Beispiel die Arbeit der gemeinnützigen GmbH CarMen vorstellte, ging in der Citykirche der Koblenzer Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Stefan Sell, der an der Hochschule der Rhein-Mosel-Stadt forscht und lehrt, mit der Arbeitsmarktpolitik der Bundesregierung hart ins Gericht. Millionen Euro, die für ...