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Hatzenport/Mayen

Stammzellenspender gefunden: Beate Bohl bekommt Chance auf zweites Leben

Von Elvira Bell
Beate Bohl litt an einem myelodysplastischen Syndrom (MDS), einer Vorstufe der Leukämie. Um die bösartige Bluterkrankung zu überleben, brauchte sie eine Stammzellenspende. Die ist kürzlich erfolgt, erzählt ihr Lebensgefährte Oliver Ott.  Foto: Elvira Bell (Archiv)
Beate Bohl litt an einem myelodysplastischen Syndrom (MDS), einer Vorstufe der Leukämie. Um die bösartige Bluterkrankung zu überleben, brauchte sie eine Stammzellenspende. Die ist kürzlich erfolgt, erzählt ihr Lebensgefährte Oliver Ott. Foto: Elvira Bell (Archiv)

Die Suche nach einem genetischen Zwilling für Beate Bohl war erfolgreich. Durch eine Stammzellübertragung, die am 19. Februar erfolgte, und die zuvor verabreichten Chemotherapien wurde ihr in der Mainzer Uniklinik die Chance auf ein zweites Leben geschenkt. Denn nur diese Therapieform birgt für die 52-jährige Mutter eines erwachsenen Sohnes die Aussicht auf Heilung.

Lesezeit: 2 Minuten
Rückblick: Ende April 2020 bemerkt Beate Bohl, dass etwas mit ihr nicht stimmt. Der sportlich durchtrainierten Frau, die jahrelang in Mayen wohnte und nun in Hatzenport lebt, blieb plötzlich bei der geringsten Belastung die Luft weg. Sie wendet sich an ihren Arzt, der sie ins Mayener Krankenhaus überweist. Nach einigen ...