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Kreis MYK

Feuerwehr setzt auf Katwarn und auf Sirenen

Von Silvin Müller
Ein Chlorgasunfall im Mayener Hallenbad löste 2015 einen großen Feuerwehreinsatz aus. Um die Bürger zu warnen, etwa wegen freigesetzter giftiger Stoffe, greifen Rettungskräfte heute auch auf die App Katwarn zurück.  Foto: Archivbild Andreas Walz
Ein Chlorgasunfall im Mayener Hallenbad löste 2015 einen großen Feuerwehreinsatz aus. Um die Bürger zu warnen, etwa wegen freigesetzter giftiger Stoffe, greifen Rettungskräfte heute auch auf die App Katwarn zurück. Foto: Archivbild Andreas Walz

Wie warnen die Feuerwehren die Bürger im Brand- und Katastrophenfall? Ganz klassisch durch die Sirenen. Aber: In immer mehr Gemeinden gibt es gar keine Sirenen mehr, und dort, wo sie noch funktionieren, kennt so mancher kaum noch die Bedeutung der verschiedenen Sirenentöne. Doch wie können die Menschen im Landkreis Mayen-Koblenz dann auf Gefahren aufmerksam gemacht werden? Zum Beispiel über das Smartphone. Die RZ sprach mit Kreisfeuerwehrinspekteur Rainer Nell und Wehrleitern über das Thema.

Lesezeit: 3 Minuten
Rainer Nell setzt auf das elek-tronische Warn- und Informationssystem Katwarn mit der gleichnamigen App für Smartphones. Auch mit herkömmlichen Telefonen können per Kurznachricht Warnmeldungen empfangen werden. Der Landkreis nutzt Katwarn und kann darüber sehr gezielt die Bürger informieren, ist Nell überzeugt. Am Computer kann der Kreisfeuerwehrinspekteur das Programm schnell öffnen. ...