„Carmen“ liebt und stirbt im Namen der Rose: Starke Produktion auf der Festung Ehrenbreitstein
Von Claus Ambrosius
Carmen (Franziska Rabl, Mitte) ist eine Urgewalt: Auf der Koblenzer Festung Ehrenbreitstein geht es nicht zimperlich zu. Foto: Matthias Baus
Eine Frau, die sich nimmt, was sie will, die sich der Männer bedient, ihnen aber nicht gehorcht und für ihre Prinzipien auch in den Tod geht: Davon erzählt Georges Bizets Oper „Carmen“. Das war 1875 zur Uraufführung starker Tobak: Und es kann auch heute noch erschüttern, wenn man sich der Oper so ernsthaft nähert wie die Produktion auf der Koblenzer Festung Ehrenbreitstein, die jetzt Premiere feierte.
Lesezeit: 4 Minuten
Von unserem Kulturchef Claus Ambrosius
Mehrfach hat das Theater Koblenz im Festungsgraben gezeigt, wie gut Musical unter Freiluftbedingungen funktionieren kann – jetzt steht, wie einst zu Festungsspiel-Zeiten, wieder Oper auf dem Programm. Und damit die Gretchenfrage: Soll man elektrisch verstärken oder nicht? Die Antwort: Wenn es so gut gemacht wird wie ...
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