Lebenslauf von Wolfgang Schäuble
Wolfgang Schäuble hat seit Jahrzehnten einen festen Platz in der politischen Landschaft der Bundesrepublik. Hier ein Überblick über die wichtigsten Daten aus seinem politischen Leben:
Seit 1965: Mitglied der CDU
Seit 1972: Abgeordneter des Deutschen Bundestags für den Wahlkreis Offenburg
1981–1984: Parlamentarischer Geschäftsführer der Union
1984–1989: Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes unter Helmut Kohl
Seit 1989: Mitglied im CDU-Bundesvorstand
1989–1991: Innenminister
1990: Am 31. August unterzeichnet er als Verhandlungsführer der Bunndesrepublik den deutsch-deutschen Einigungsvertrag.
1990: Am 12. Oktober wird Schäuble bei einem Attentat lebensgefährlich verletzt.
1991–2000: Schäuble führt die Unionsfraktion im Deutschen Bundestag.
1998: Als Nachfolger von Kohl wird Schäuble Bundesvorsitzender der CDU.
2000: Sturz wegen der CDU-Spendenaffäre um den Waffen-Lobbyisten Karl-Heinz Schreiber und Rückzug in die zweite Reihe
2002–2005: Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion, zuständig für Außen-, Sicherheits- und Europapolitik
2005–2009: Erneut Bundesinnenminister, nun unter Kanzlerin Angela Merkel (CDU)
Seit 2009: Bundesminister der Finanzen