Tatort-Kritik: Machtspiele im weißen Ei des Teufels
Was führt der renommierte Gehirnspezialist Bordauer (Sebastian Bezzel) im Schilde? Kommissarin Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) bleibt seinen Methoden gegenüber skeptisch.Foto: SWR/Sabine Hackenberg
Unter die Kopfhaut implantierte Computerchips speichern unsere Träume, Roboter führen in Gedanken formulierte Befehle aus und lassen als Exoskelett sogar Gelähmte wieder gehen: Das klingt nach Science-Fiction. Verschmelzen aber künstliche Intelligenz und die moderne neuronale Forschung miteinander, tun sich reale Optionen auf, die für die einen Segen, für die anderen das Werk des Teufels sind. Der Tatort „Maleficius“ spielt auf der Skala zwischen diesen Werten.
Lesezeit: 2 Minuten
Die Suche nach dem verschwundenen Lukas Pirchner, dessen Rollstuhl verlassen am Rheinufer gefunden wird, führt die Ermittler in zwei Welten, die auf den ersten Blick unterschiedlicher kaum sein könnten: in die der Transhumanisten, die die Menschheit durch die neuronale Verbindung mit künstlicher Intelligenz auf eine höhere Stufe heben wollen, und ...
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