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Michel Houellebecqs traurigster Roman
Selbst in „Unterwerfung“, seiner hellsichtigen Abrechnung mit dem liberalen Westen (nicht mit dem Islam), erscheint am Ende eine Möglichkeit: Der Protagonist könnte zum Islam konvertieren. „Ich hätte nichts zu bereuen“, lautet der letzte Satz. Gewiss, optimistisch waren Houellebecqs Romane nie, eher heiter fatalistisch oder nietzeanisch böse. Daran hat sich nichts ...