Schulverpflegung: Nastättener Schüler bald in der ARD zu sehen
Zwei Tage lang (am Mittwoch geht es weiter) mischt sich Moderator Johannes Büchs (Mitte) unter die Schüler, um mehr zum Thema Schulkantine und -verpflegung zu erfahren. Dabei ging es nicht nur darum, was die Kinder und Jugendlichen der Nastättener Schule gern auf dem Speiseplan stehen hätten, sondern auch darum, wo das Essen herkommt und wie die Situation in der Mensa verbessert werden könnte.
Eine Idee setzten der 33-jährige Moderator und die Schüler gleich um. Gemeinsam malten sie Bilder, die die Schulkantine verschönern sollen. Für die Kinder, aber auch Lehrer und pädagogische Fachkräfte, die bei der Schulverpflegung mit anpacken, waren die Dreharbeiten eine aufregende Sache. Bis sie den fertigen Beitrag – und damit sich selbst – sehen können, müssen sich alle jedoch noch etwas gedulden. me
Zwei Tage lang drehte ein Filmteam im Auftrag des WDR an der Integrierten Gesamtschule (IGS) in Nastätten.
Markus Eschenaue
Schulkantine und Schulverpflegung ist das Thema des Beitrags, der am Samstag, 16. März, um 8.30 Uhr in der ARD ausgestrahlt werden soll.
Markus Eschenaue
Bärbel Euler von der Ernährungsberatung Rheinland-Pfalz hatte die IGS dem WDR vorgeschlagen. Die Einrichtung beschäftigt sich schon seit längerer Zeit mit dem Thema gesunde Ernährung für Schüler – und hat bereits einiges zum Positiven verbessern können.
Markus Eschenaue
Wie das an der Schule funktioniert, wollten das Filmteam genau wissen. Gemeinsam mit den Kinder ging es in die Mensa.
Markus Eschenaue
Weil der Moderator auch einige der Kinder direkt zum Essen und der Schulkantine fragte, bekamen sie ein Mikrofon angesteckt. So sind sie im später ausgestrahlten Beiträg gut zu verstehen.
Markus Eschenaue
Immer wieder nimmt sich Johannes Büchs Zeit, um mit den Kindern zu sprechen und ihnen so ein bisschen die Aufregung zu nehmen. Doch die sollte bei Michelle Klärner (14) und Francesco Sabi (13) noch um einiges steigen.
Markus Eschenaue
Denn nachdem Johannes Büchs seinen Teller an der Ausgabe abgeholte hatte, stand ein gemeinsames Mittagsessen auf dem Programm.
Markus Eschenaue
Dabei testete er die Speisen nicht nur selbst, sondern wollte auch von den Kindern wissen, wie es ihnen schmeckte. „Es war auf jeden Fall ein neues Erlebnis“, sagte der 14-jährige Thomas Dreger, der den Platz direkt neben dem Moderator hatte.
Markus Eschenaue
Für Johannes Büchs selbst barg der Speiseplan ein Problem. Für Vegetarier hatte er nämlich nicht viel Auswahl parat.
Markus Eschenaue
Das Problem hatten Franceska und Michelle zwar nicht. Sie mussten aber aufpassen, dass sie nicht rot werden, gestand Michelle nachdem die Szene im Kasten war. Und das ein Dreh gar nicht so einfach ist, merkten die beiden Mädchen recht schnell. Damit alles stimmte, gab Antia Martinez Amor, Redakteurin der Produktionsfirma tvision, die den Beitrag im Auftrag des WDR drehte, zwischendurch immer wieder Anweisungen.
Markus Eschenaue
Doch alles lief gut. „Ihr habt das super gemacht!“, lobte der Moderator die Schüler. Und so ging es Einstellung um Einstellung weiter.
Markus Eschenaue
Als sich der Trubel an der Essensausgabe etwas legte...
Markus Eschenaue
...und der Großteil der Schüler seine Teller bereits auf den Abräumwagen gestellt hatte...
Markus Eschenaue
...schnappte sich der „neuneinhalb“-Moderator Petra Maus und Christiane Schmidt, die als pädagogische Fachkräfte den Schülern zur Seite stehen und viel Einsatz zeigen, um die Schulverpflegung weiter zu verbessern.
Markus Eschenaue
Die beiden Frauen beantworteten die Fragen und erklärten unter anderem, warum nicht jedes Gericht auf dem Speiseplan stehen kann. Das war einer der Punkte, die die Schüler beim Essen mit dem Moderator bemängelt hatte.
Markus Eschenaue
Die pädagogischen Fachkräfte sagten auch, dass das Essen nicht in der Schule selbst gekocht wird, sondern im Nassauer Krankenhaus. Also verabschiedete sich Johannes Büchs, um mehr über die Zubereitung zu erfahren.
Markus Eschenaue
Es kehrte wieder Ruhe in der Mensa ein.
Markus Eschenaue
Nur das Filmteam blieb zurück, um das weitere Vorgehen zu sprechen.
Markus Eschenaue
Der Sendetermin ist für Samstag, 16. März, 8.30 Uhr, vorgesehen.