Seit 2010 erhebt die Ortsgemeinde Winden wiederkehrende Beiträge für den Straßenausbau. Damit werden die Kosten nicht allein auf Gemeinde und Anlieger verteilt, sondern – vereinfacht gesagt – auf alle Grundstückseigentümer im Ort. So soll vermieden werden, dass Anlieger im Falle des Ausbaus mit großen Summen belastet werden.
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Stattdessen will man in Winden nach einem festgelegten Sanierungsplan alle fünf Jahre, also in jeder Amtsperiode von Rat und Ortsbürgermeister, eine Straße ausbauen. Die Kosten dafür wollte man über diese Zeit gestreckt Jahr für Jahr erheben, sodass die jährliche Belastung für den einzelnen vergleichsweise gering ausfällt und kalkulierbar ist.