Dieser Kraftstoff heißt GTL (englisch: Gas to Liquid), weil Erdgas zu Diesel verflüssigt wird. Und zwar an einer einzigen Produktionsstätte in Katar. Ein Wermutstropfen: Der ökologische Fußabdruck ist getrübt, weil es zwischen Katar und Europa keine Pipelines gibt, die den GTL-Diesel befördern.
Alles läuft über Supertanker ab – und die verpesten die Meere mit ihrem Schweröl. Ein Knackpunkt für den Einsatz in Autos: Tankstellen müssten mehr Tanks in die Erde einlassen – das ist vielerorts vom Platz her nicht machbar. bro