Kommentar: Theateraufführung mit verheerender Außenwirkung
So schnell kann es also mit dem Hausfrieden in der in Sonntagsreden oft beschworenen kommunalen Familie vorbei sein. Erst hat der Kreis – übrigens vor allem auf Initiative von Idar-Obersteiner Politikern – im Herbst erklärt, dass er beim anfänglich als Dreierbund konzipierten Zweckverband erst mal nicht mitmachen will, und nun rangeln die übrig gebliebenen Partner Stadt und VG vehement über die Stimmverteilung im Zweckverband, sodass es immer unsicherer wird, ob dieser überhaupt jemals gegründet wird.
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Andreas Jacob, Geschäftsführer des Koblenzer Büros Firu, hielt sich beim Disput im Stadtrat betont zurück. Einmal ergriff er dann aber doch das Wort und betonte, dass man eine Debatte über Mehrheitsverhältnisse eigentlich nicht vor „coram publico“, also vor aller Öffentlichkeit führen solle.