Das ist klar: Die SPD muss mit dem Anspruch in den Wahlkampf ziehen, dass sie weiter Platzhirsch im VG-Rat bleiben will. 2009 hatten die Genossen ihren fünf Jahre zuvor verloren gegangenen Status an die Christdemokraten zurückerobert, den sie beim Urnengang 2014 aber nur noch knapp verteidigen konnten. Ob das am 26. Mai erneut gelingen wird, ist fraglich. Obwohl Bundes- und Landespolitik auf lokaler Ebene keine Rolle spielen sollte und die SPD-Bewerber dafür – sieht man mal vielleicht vom Landtagsabgeordneten Hans Jürgen Noss ab – auch nicht haftbar gemacht werden können, ist der Genosse Trend sicher kein Freund der Sozialdemokraten.
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Ein strategischer Nachteil für die VG-Ratswahl könnte zudem sein, dass weder die Bürgermeisterbewerber aus Birkenfeld (Jürgen Schug) noch aus Hoppstädten-Weiersbach (Peter Heyda) auf der SPD-Liste für die VG-Ratswahl stehen.