Entscheidung über Weiterleitung der Zuwendung aus Mainz vertagt - Landrat sucht Dialog mit Bürgermeistern in der kommenden Woche
: Integrationspauschale: Mehr Geld für die Gemeinden?
Entscheidung über Weiterleitung der Zuwendung aus Mainz vertagt - Landrat sucht Dialog mit Bürgermeistern in der kommenden Woche
Integrationspauschale: Mehr Geld für die Gemeinden?
Eigentlich sollte die Empfehlung des Kreisausschusses an den Kreistag, die vom Land bereits überwiesene Integrationspauschale 2018 nach dem bislang angewandten Schlüssel an die Verbands- und Ortsgemeinden weiterzuleiten, nur eine Formsache sein. Doch nach Einwänden aus den Reihen von FWG und SPD wurde die Entscheidung vertagt. Jetzt will Landrat Michael Lieber in einem Gespräch mit den hauptamtlichen Bürgermeistern am Dienstag, 29. Januar, nach einer Lösung suchen. Vielleicht könnte es mehr Geld für die Kommunen geben?
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Konkret geht es um die Integrationspauschale des Bundes als Anerkennung für die Flüchtlingsarbeit und eine Summe von rund 1,84 Millionen Euro für 2018, die das Land dem Kreis, zum Teil vorfinanziert, bereits weitergegeben hat. Würde die Verwaltung den Verteilschlüssel von 2017 anwenden, bliebe die Hälfte des Betrages beim Kreis, die andere Hälfte würde auf den gesamten Landkreisbereich aufgeteilt.