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Bürgermeister Miroslaw Kowalski: Offener Brief des Beschwerdeführers an den Stadtrat enthält einige "Halbwahrheiten"

Stadtbürgermeister Miroslaw Kowalski sagt auf NZ-Anfrage zu Kurt Seuls Reaktion auf den neuen Gebührenbescheid, dessen offenem Brief an den Stadtrat und die darin erhobenen Vorwürfen, „dass wir ihm darauf alsbald eine offizielle Stellungnahme zusenden werden“. Er könne zwar den Frust der Familie über die hohen Gebühren nachvollziehen, aber mehrere von Seuls Behauptungen müsse man richtigstellen, da es sich um „Halbwahrheiten handelt“. Eins stellt Kowalski dabei erneut ausdrücklich klar: „Bei der Ausschreibung der Arbeiten ist alles ordnungsgemäß gelaufen, und man kann der Campus Company überhaupt keinen Vorwurf machen.“ Durch den Wandel in der Beisetzungskultur, der insbesondere zu nur noch geringer Nachfrage an Erdbestattungen führt, „ist es mittlerweile sehr schwierig geworden, überhaupt noch jemanden zu finden, der alle Arbeiten übernimmt.

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Wenn ausgeschrieben wird, ist es schlicht und ergreifend nicht mehr so, dass es dann 20 Firmen gibt, die auf einen solchen Auftrag warten und sich gegenseitig unterbieten“, sagt Kowalski. Es habe auch keine bevorzugte Behandlung der Campus Company gegeben, betont der Bürgermeister im Hinblick auf die Anspielungen Seuls und weist zudem darauf hin, dass Auftragsvergaben auch in anderen Bereichen in der Regel in nicht-öffentlicher Sitzung erfolgen ...

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