Laut Ortschronik von Kobern-Gondorf (1980) war die Quelle des Bellthals bereits den Römern bekannt, darauf deuten zumindest Münzfunde in unmittelbarer Nähe hin.
Die Quelle selbst entspringt einem Seitental der Untermosel und unterscheidet sich in ihrer mineralogischen Zusammensetzung gegenüber vielen anderen sogenannten Säuerlingen, die in der Umgebung von Kobern zu finden sind.
Lange zapften die Koberner – sowie Bewohner der Nachbarorte wie auch des damals noch mehr als zweit Stunden entfernt liegenden Koblenz – das Wasser aus dem Bellthal kostenlos ab.