Cheers mit Stil
Zu warm? Zu kalt? Richtige Weintemperatur macht Unterschied
Weinthermometer
Weinthermometer
DWI. DPA

Klar, man kann nach Gefühl trinken. Doch wenn einen das trügt, kann der Wein schnell lahm oder bitter schmecken - und zwar nur durch die falsche Temperatur. Davor kann einen ein Messgerät bewahren.

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Bodenheim (dpa/tmn) – Die richtige Trinktemperatur ist insbesondere beim Wein sehr entscheidend – beeinflusst sie doch Geschmack, Aroma und Mundgefühl.

«Denn Weißweine schmecken zu warm getrunken oft langweilig und breit, während bei zu kühl getrunkenen Rotweinen die Gerbstoffe hart und unharmonisch wirken und bei zu warmen Rotweinen beispielsweise der Alkohol stärker zum Ausdruck kommt», erklärt Ernst Büscher, Sprecher des Deutschen Weininstituts (DWI).

Um die beschriebene Langeweile und fehlende Harmonie zu vermeiden und auf die richtige Temperatur zu kommen, kann ein Weinthermometer Abhilfe schaffen.

Besonders praktisch: Thermometer-Manschetten

Thermometer gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. «Elegant sind solche, die man einfach wie eine Manschette über die Flasche ziehen kann. Sie ermöglichen die Temperaturmessung, ohne die Weinflasche zu öffnen und eignen sich für verschiedene Flaschenformen», sagt Büscher.

Wenn die Weinflasche auf dem Tisch steht, kann man zudem beobachten, wie schnell sie sich erwärmt und sie bei Bedarf wieder in den Kühlschrank stellen. Viele dieser Thermometer geben außerdem Empfehlungen für die optimale Serviertemperatur verschiedener Weinarten an. Die Kosten für so eine Manschette liegen bei circa 10 Euro.

© dpa-infocom, dpa:250806-930-883587/1

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