Verletzt und enttäuscht: Granit Xhaka. Foto: Arne Dedert/dpa dpa / Arne Dedert. dpa
Es hätte die Szene dieses Spiels, vielleicht sogar des gesamten Turniers werden können. In der 117. Minute, also weit in der Verlängerung des EM-Viertelfinales gegen England, probierte der eingewechselte Schweizer Xherdan Shaqiri, einen Eckball direkt zu verwandeln.
Der Ball drehte sich aufs Lattenkreuz, der englische Torwart Jordan Pickford war zur Stelle – es war wieder einer dieser „Shaq“-Momente. Wie beim Vorrundenspiel in Köln gegen die Schotten, als der kompakte Offensivspieler eine Direktabnahme zum 1:1 ins Netz gezimmert hatte.