Nutztiere auf Streuobstwiesen, Ackerbau zwischen Bäumen: Die uralte Agroforstwirtschaft lebt wieder auf
Wo Kühe unter Obstbäumen weiden: Uralte Agroforstwirtschaft lebt wieder auf im Land
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dpa

Rheinland-Pfalz. Ein brauner Bulle reibt sich an einem Stamm. Die Rinder weiden zwischen Nussbäumen. Etwas weiter weg picken auch Hühner unter Obstbäumen. Die Rinder halten das Gras kurz – und sie düngen gleichzeitig die Bäume. Die Hühner fressen kleine Schädlinge. „Das ist ein geschlossener natürlicher Kreislauf“, sagt Hans Pfeffer vom Biolandbetrieb Bannmühle in Odernheim am Glan im Kreis Bad Kreuznach. Die Rinder liefern Fleisch, die Hühner Eier und die Bäume Obst.

Lesezeit 3 Minuten
Agroforstwirtschaft heißt diese Kombination. Mittlerweile gibt es in Rheinland-Pfalz einige Pilotprojekte – mit ökologischen Vorteilen. Dabei werden Baumkulturen mit Ackerbau oder Tierhaltung kombiniert. Der rheinland-pfälzische Landwirtschaftsminister Volker Wissing (FDP) spricht in seiner Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Liberalen von möglichen Synergieeffekten, „die bezüglich der Flächenproduktivität, der ...

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