Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt kritisiert Lücken bei der Wiederaufbauhilfe - Zerstörte Maschinen werden nur nach dem Zeitwert finanziell ersetzt
Wirtschaftsministerin Schmitt kritisiert Lücken bei der Wiederaufbauhilfe: „Für Betriebe nur das Allerschlimmste verhindert“
Die Flutkatastrophe an der Ahr hat auch zahlreiche Betriebe, Landwirte und Weingüter getroffen. Wie viel Hilfe bekommen sie? Foto: Imago
imago images/Bonnfilm

Rheinland-Pfalz. Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt (FDP) kennt die Sorgen der Handwerker, Unternehmer, Landwirte und Winzer, die wegen der Flutkatastrophe an der Ahr unverschuldet in größte Not geraten sind. Daher kritisiert sie auch die Lücken bei der von Bundestag und Bundesrat bewilligten Aufbauhilfe. Dabei geht es vor allem um die Frage, zu welchem Wert wichtige Maschinen finanziell ersetzt werden.

„Wenn eine alte Anlage, die aber zuverlässig ihren Dienst getan hat, von der Flut zerstört wird, hilft es dem Unternehmer nicht, wenn er nur den aktuellen Wert der zerstörten Maschine erhält. Die Betriebe müssen den Neupreis zahlen, der natürlich viel höher liegt“, stellt Schmitt fest.

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