Wirbel um löchrigen Zaun: Wollten Flüchtlinge abtauchen?
Arbeiter eine Metallbaufirma haben am Donnerstagmorgen damit begonnen, die alte Konstruktion hinter der Bad Kreuznacher Notunterkunft für Flüchtlinge durch einen neuen Stahlzaun zu ersetzen. Foto: Dominic Schreiner
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Bad Kreuznach. Eine Notunterkunft für Flüchtlinge bietet seit einer Woche 200 Menschen ein Zuhause auf Zeit. Ein alter Zaun zwischen dem Gelände und einem Fußweg wurde jetzt zum Politikum und regte offenbar die Fantasie einer Landtagsabgeordneten an. Die mutmaßte, dass die Flüchtlinge durch die Löcher flüchten wollen. Dabei kann jeder, der möchte, das Gelände ganz einfach durch den Eingang verlassen.
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Von unserem Redakteur Dominic Schreiner
Vor einer Woche ist in Bad Kreuznach eine Notunterkunft des Landes für Flüchtlinge in Betrieb genommen worden. Bis zu 200 Menschen finden in zwei Turnhallen auf dem Gelände des Gymnasiums am Römerkastell (Röka) vorübergehend Schutz und ein Zuhause auf Zeit.