Wilhelm Lausberg & Co: Multilingualität und Integration als Erfolgsfaktoren

Die Wilhelm Lausberg & Co GmbH & Co KG blickt auf eine über 80-jährige Tradition zurück, die von Generation zu Generation weitergetragen wurde. Heute leitet Marc Lausberg-Gajdosik das Familienunternehmen, das sich auf die Herstellung von Gefahrgutkisten, Holzverpackungen und anderen innovativen Holzprodukten spezialisiert hat. Unter seiner Führung hat die Firma 50 Mitarbeitende, die aus mehr als 10 Nationen stammen und eine Vielzahl von Sprachen sprechen. Multilingualität ist bei Lausberg keine Ausnahme, sondern die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Familienunternehmen mit Tradition und Innovation

Das Unternehmen hat sich seit der Übernahme durch Ulrike Lausberg-Gajdosik im Jahr 1984 kontinuierlich modernisiert und neue Maschinen sowie Zertifizierungen eingeführt, um den Betrieb zukunftssicher zu gestalten. Besonders hervorzuheben ist das Engagement für die Integration von Mitarbeitenden aus verschiedenen Ländern. Dabei spielt die Sprachvielfalt eine entscheidende Rolle: Durch gezielte Teamzusammenstellungen wird das Deutschlernen effektiv in den Arbeitsalltag integriert. Die Zusammenarbeit im Team fördert nicht nur das sprachliche Verständnis, sondern stärkt auch das Kulturbewusstsein und die Teamarbeit.

Multilingualität als Schlüssel zum Erfolg

Ein besonderes Highlight ist der Einsatz einer KI, die Schulungsvideos und Gespräche in die jeweiligen Landessprachen übersetzt. Dies erleichtert die Kommunikation und Weiterbildung der Mitarbeitenden erheblich. Zusätzlich tragen Piktogramme zur Verständigung bei und unterstützen den Erwerb der deutschen Sprache durch visuelle Zuordnungen.

Individuelle Förderung der Mitarbeitenden

Marc Lausberg-Gajdosik verfolgt einen integrativen Führungsstil: „Ich frage immer: Was möchtest du tun?“ Diese Philosophie ermöglicht es den Mitarbeitenden, in Bereichen zu arbeiten, die ihren Fähigkeiten und Interessen entsprechen. Ein Beispiel für diesen Erfolg ist ein Mitarbeiter, der ohne Deutschkenntnisse begann und nun ein Projekt mit fünf Mitarbeitenden leitet. Die Kombination aus sprachlicher Vielfalt, individueller Förderung und Teamgeist macht das Unternehmen zu einem Vorreiter in Sachen Integration und Mitarbeiterzufriedenheit.