Der im Juli 2011 eingeführte Bundesfreiwilligendienst (BFD) sollte die Lücke schließen, die damals durch die Abschaffung des Zivildienstes entstanden war. Er trat als dritte Säule der Freiwilligendienste neben das bereits bestehende Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) und das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ). Das Engagement ist dabei breiter gefächert und nicht nur in ökologischen oder sozialen Einrichtungen möglich, sondern etwa auch in Sport, Integration, Kultur und Bildung sowie im Zivil- und Katastrophenschutz.
Lesezeit 1 Minute
Die Freiwilligen. den Ausdruck „Bufdis“ hören viele nicht gern – sind gesetzlich sozialversichert und erhalten ein Taschengeld, derzeit liegt die Obergrenze bei 426 Euro im Monat. Der freiwillige Einsatz kann auch als Praktikum angerechnet werden und wird von jungen Leuten gern zur Überbrückung von Wartezeiten, etwa zwischen Schule und Studium, genutzt.