Fußball-Rheinlandliga: Neuling beim Spitzenreiter
Westerburg mit Respekt, aber auch Mut

Westerburg. Spiele wie dieses nennen Trainer gerne besonders leicht, manchmal heißt es gar, es seien die einfachsten in der gesamten Saison. Gemeint sind Spiele wie das der SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod in der Fußball-Rheinlandliga beim SV Rot-Weiss Wittlich am Sonntag (14.30 Uhr). Der Aufsteiger aus dem Westerwald tritt beim schon vor Saisonbeginn hoch gehandelten Tabellenführer an, der aus acht Spielen starke 21 Punkte geholt hat und seiner Rolle gerecht wird. Da gibt es für den Außenseiter nichts zu verlieren, aber viel zu gewinnen.

„Wir fahren am Sonntag zum Tabellenführer der Liga. Natürlich mit Respekt, aber auch mutig“, sagt Westerburgs Trainer Oliver Meuer. „Jedes einzelne Meisterschaftsspiel schreibt seine eigene Geschichte, und ich hoffe in diesem Fall auf ein Happy End für uns“, ergänzt er und dürfte dabei auch den jüngsten Auftritt der Wittlicher denken, dessen Ausgang mehr an ein Eishockeyspiel erinnerte als an eine Rheinlandliga-Begegnung.

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